Le Ritme ('ritmo', en catalan) est un vin rouge qui veut montrer son respect et son admiration pour la personnalité et l'histoire du Priorat. Ritme désire raconter le rythme de l'ardoise brisée et fendillée, le rythme du soleil brûlant de l'été, chaleureux et tendre en hiver, le rythme de la brutale orographie de la zone, le rythme de ses habitants et de leurs traditions, le rythme de sa profonde et mystique histoire. Et pour ce faire Albert Jané, élaborateur au prestige déjà consolidé dans la D.O. Montsant voisine, se sert des racines des vieilles souches de grenache et de carignan pour extraire toute l'essence des sols magiques de localités aussi emblématiques que Poboleda, Bellmunt ou Porrera.
Quel est le goût de ce vin ?
Le Ritme est un vin élégant et distingué, de son apparition sur la table à sa persistance finale. Après un abord liquoreux en rien agressif, le vin révèle une infinité de qualités et de nuances. Les arômes de juteuses fraises des bois et d'épices ornent une bouche de tanins doux et d'une fantastique acidité qui nous transporte immédiatement sur les sols iconiques d'ardoise du Priorat. À chaque gorgée de Ritme, le rythme des vieilles vignes aux cépages autochtones devient intensité mesurée. Les 10 mois passés en barrique de chêne français se font sentir mais ne s'imposent pas ; simplement, ils profilent le fruit de fins tons résineux. Les rappels balsamiques de sous-bois marquent le finale d'un rouge qui, mis en bouteilles sans filtration ni clarification, montre toute la noblesse et la tradition des vins historiques du Priorat.
Consommation et garde
Le Ritme est un priorat modeste confectionné comme un grand vin, qui poursuivra sa croissance en bouteille et régalera tous ceux qui le boiront.
Servir entre 14º C et 16º C
Accords mets et vins
Viandes cuites sur pierre / Carpaccio de cèpes / Petit gibier
Notations et médailles
2021
91 PK
2020
91 PK
2018
90 PK
2016
91 PK
2015
90 PK
2014
90 PK
PK: Parker
L'opinion des expertsL'opinion de Parker
Commentaires de nos clients
4,7/5
20 commentaires
Millésime:
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par : stephane (09/07/2020) - Millésime 2017
5
a découvrir
mérite le détour, belle découverte, je vous invite à passer un bon moment
par : Dieter (17/03/2020) - Millésime 2017
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Körperreich, geschmeidig, komplex
Wer ein Auge für umwerfend schöne Etiketten hat, kommt an dem Label-Design von Albert Janés „Ritme-Weinen“ aus „La Vilella Alta“ nicht vorbei. Vorlage für die dafür verantwortlich zeichnende Designerwerkstatt (Xavier Bas Disseny) war interessanterweise das Schallplatten-Cover einer 1961er-Einspielung von „Shostakovitch Piano Concerto No 1 & No 2“, gestaltet von dem weltberühmten Designer „Rudolph de Harak“. Unorthodox angeordnete schwarze Klaviertasten dort werden auf dem „Ritme-Label“ zu unregelmäßig platzierte bunte Parzellen mit Böden aus pechschwarzem, auch rötlich-, kupfer- oder gold-schimmerndem Llicorella-Schiefer. Genau diese Parzellen, von Albert Jané in verschiedenen Dörfern des Priorats aufgespürt, sind die Basis der außergewöhnlichen Weine dieses Projekts. Eine wesentliche Rolle spielt darüber hinaus die Fokussierung auf die einheimischen Rebsorten Garnatxa (negre und blanc) und Carinyena. Das bemerkenswerteste Resultat liefert der „Ritme“ (negre), der im Jahrgang „2017“ als nahezu sortenreiner Carinyena (nur noch 3% Garnatxa) abgefüllt wurde. Was für eine Ansage: Geschmeidig, fruchtbetont, körperreich, mineralisch, würzig, komplex. Toller Jahrgang.
par : Dieter (16/11/2018) - Millésime 2016
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Charme, Rückgrat und Biss
Der „Ritme 2016“ erfordert Geduld. Erst nach einer provokativ-langen Belüftung entfaltet er seinen gewohnt einnehmenden Charme. Aber selbst dann zeigt er noch Rückgrat und Biss, und versucht erst gar nicht, Carinyena und Llicorella-Schiefer zu kaschieren. Der „Ritme Celler“ (neben „Acústic“ und „Autócton“) ist das zweite von drei großartigen Projekten von Albert Jané, und es fällt schwer nicht zu behaupten: Es ist das überzeugendste. Das Konzept ist glasklar, Rückbesinnung auf ausschließlich heimischen Rebsorten, auf die Traditionen im Weinberg und auch im Keller. 2010 im Dorf Poboleda begonnen ist „Ritme Celler“ nun seit 2013 mit einem eigenen auffällig-altrosa gestrichenen Weinkeller unterhalb von La Vilella Alta etabliert. Der Ritme ein Einstiegswein? Dagegen spricht der hohe Anteil Carinyena (eine Ansage!), vor allem aber das Resultat: In der Nase bodennahe Waldfrüchte, Brombeeren, Kümmel, Kakao und Holzspuren; im Mund körperreich, fruchtbetont, reife Beeren, angenehme Säure, sehr mineralisch, rauschende Tannine; im Nachklang konzentriert und würzig. Sehr überzeugend.
par : Dieter (07/09/2017) - Millésime 2014
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Ein toller Alltagswein, eine Referenz für das Priorat
Das Projekt "Ritme" von Albert Jané ist eine Erfolgsgeschichte. 2010 im Dorf Poboleda begonnen (erste zwei Weine 2010, drei und vier 2011), etablierte es sich 2013 zum inzwischen renommierten "Ritme Celler" mit eigenem modernen Weinkeller im 110-Seelen Dorf La Vilella Alta in Richtung Scala Dei. Alle vier Priorat-Weine von Ritme Celler sind bemerkenswert. Hier stimmt (fast) alles: Vor allem die Grundlage, die Besinnung auf ausschließlich heimische Rebsorten und auf die Traditionen im Weinberg und im Keller. Und natürlich das Ergebnis in der Flasche! Der Ritme (negre) ist der Einstiegswein aus 70:30 Carinyena und Garnatxa. Das ist eine Ansage: Kein Leichtgewicht, eher eine Herausforderung an die Sinne. In der Nase eine Vielfalt an Eindrücken: rote reife Früchte, Lavendel, Kümmel, Toast und Rauch; im Mund sehr dicht, fruchtig, saftig, sehr mineralisch und mit deutlicher Struktur; ein pfeffriger und langer Nachhall. Ein toller Alltagswein, eine Referenz für das Priorat.
par : Dieter (10/10/2017) - Millésime 2015
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Ein Vorzeigewein für das Priorat
Das 2010 von Albert Jané gestartete Projekt "Ritme" ist eine tolle Erfolgsgeschichte. Erst in Poboleda mit zwei Weinen begonnen (der dritte und vierte folgte 2011), etablierte sich der inzwischen renommierte "Ritme Celler" 2013 mit eigenem, modernem Weinkeller im winzigen Dorf La Vilella Alta in Richtung Scala Dei. Alle vier dort erzeugten Priorat-Weine von Ritme Celler sind bemerkenswert. Bei Albert Jané stimmt das Konzept: Rückbesinnung auf ausschließlich heimische Rebsorten, und auf die Traditionen im Weinberg und im Keller. Der Ritme (negre) ist der Einstiegswein aus 70:30 Carinyena und Garnatxa. Die Cuvée ist eine Ansage: In der Nase bodennahe Waldfrüchte, Kakao, Kümmel, Toast und Rauch; im Mund sehr prioratbetont, frisch, fruchtig, saftig, mit gut eingebundener Säure, sehr mineralisch, sehr präsente Tannine; der Nachklang würzig und lang. Dieser Ritme ist mehr als nur ein Alltagswein. Ein großartiger Vorzeigewein für das Priorat.